Es war die Lerche

Das Stück

eine Komödie von Ephraim Kishon

In Kishons Komödie leben Julia und Romeo weiter! Sie heiraten und werden Eltern. Aber vom anfänglichen Feuer der Leidenschaft ist nur ein Flackern übriggeblieben. „Der Liebe leichte Schwingen trugen mich“, war einmal. Der Zahn der Zeit hat ihrer Schönheit zugesetzt, die Macht der Gewohnheit ihren Charme ramponiert. Die Tochter ist verhaltensauffällig, die steinalte Amme und der greise Pater Lorenzo, die sich zu enervierenden Besuchen gemüßigt fühlen, mischen sich unverschämt in ihre Ehe ein. Ihre einst atemberaubende Liebe hat dramatisch an Fahrt verloren und droht, an den Klippen des Alltags zu zerschellen. Da erscheint Shakespeare als Rachegeist. Er fürchtet, dass das Elend der beiden öffentlich wird und beschließt, sie aus Zorn über ihr Scheitern, zu vergiften…

Der Satiriker Ephraim Kishon, selbst ein versierter Eheexperten, erzählt mit funkelndem Witz und der ihm eigenen Ironie, von der Liebe, die nur ewig hält, wenn sie früh endet. Und von der Ehe, die nur ewig währt, wenn sie abkühlt. Für alle Liebhaber der Liebe ein „Muss“!

  • Regie Joachim Rathke
  • Co-Regie Doris Happl
  • Ausstattung Harald Bodingbauer
  • Kostüme Alois Dollhäubl
  • Es spielen Julia Ribbeck
  • Martin Dreiling
  • Julia Frisch
  • Joachim Rathke
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Nach Kishon haben Romeo und Julia überlebt. Glauben Sie ja nicht, dass dem großen Liebespaar danach der Alltag erspart bleibt. Romeo wird dicker und Julia ist mies gelaunt. Julia Ribbeck und Martin Dreiling stellen diesen köstlichen Konflikt wie dem Leben abgeschaut auf die Bühne. Am Freitag fand die begeistert beklatschte Premiere statt. Eine ernsthaft gezimmerte Komödie, die in jeden Haushalt passt.

OÖN, 7. August 2017

Alltag statt Liebe. Es darf viel gelacht werden. Und das ist wohl auch die Intention des sommerlichen Spiels.

Kronenzeitung, 7. August 2017

Höchst erfolgreich abgespielt ist der Klassiker „Romeo und Julia“ von Shakespeare. Ephraim Kishon schrieb Teil 2, in dem die weltbewegende Liebe an den Klippen des Alltags zu zerschellen droht. Das Wilheringer Ensemble beherrscht den Kontrast vortrefflich. Das Publikum zeigte sich begeistert.

Neues Volksblatt, 7. August 2017

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